CentricStor ist ein virtuelle Library- und Archivsystem, welches sich, wegen seiner unglaublichen Funktionalität, hohen Skalierbarkeit und hohen Performance, in weltweitem, produktiven Einsatz befindet.
Die Archivierung von Daten ist einer der Schwerpunkte in einer Zeit des permanenten Wachsens von Datenaufkommen, die es zu lösen gilt. Die Menge der Mainframedaten oder von Server-Farmen müssen gespeichert, wiedergefunden und gesichert werden. Backups und redundante Datensicherung ist eine der höchsten Anforderungen, bis hin zur täglichen Sicherung. Die traditinelle Langzeitsicherung in Rechenzentren wird durch automatisierter Speicherung auf Bandlaufwerken in vollautomatischen Libraries erledigt.
Die Nachteile dieser traditinellen Verfahrensweise ist:
Die Lösung dafür - CentricStor - ein virtuelles Archivsystem CentricStor beginnt, wo andere Libraries bereits am Ende sind:
Intern benutzt CentricStor einen Cache von Raidplatten-Systemen, die über eine schnelle FibreChannel-Fabric angeschlossen sind. Dieser Kassetten-Cache wird unabhängig durch das CentricStor-System verwaltet. Das bedeutet schlussendlich, dass CentricStor entscheidet, wann eine (virtuelle) Kassette auf eine physikalische Kassette der Backend-Library ausgelagert wird.
Die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen auf der Hand: Die Hosts können parallel auf virtuelle Laufwerke schreiben ohne von den gleichzeitig angeschlossenen physikalischen Laufwerken abhängig zu sein. Durch die Natur von Raidsystemen sind die Daten so sicher gespeichert, wie auf Bändern auch. Weil aber Raidsysteme einen viel schenneleren und auch parallelen Zugriff bieten, ist der Gesamtdurchsatz der virtellen Laufwerke eines CentricStor weitaus höher, als der von physikalischen Laufwerken. Desweiteren überbietet CentricStor die herkömmlichen Libaries in den Zugriffszeiten um Längen. Wenn eine angeforderte Kassette sich im Cache befindet, dann gibt es nicht die Verzögerung, die bei eine physikalischen Library durch das Einlegen der Kassette in das Laufwerk entsteht. Das erhöht die Reaktionszeit von CentricStor auf eine unglaubliche Weise.
Hochverfügbarkeit ist ein anderer Aspekt von CentricStor. Der Ausfall eines physikalischen Laufwerks oder gar einer ganzen Library am Backend wird von den Anwendungen des Kunden nicht registriert. Die meisten Arten von Hardwareausfällen können mit CentricStor versteckt werden. Der Daten-Zugriff erfolgt über die verfügbaren Kassetten im Cache oder per Fernzugriff. Die zusätzliche Abstraktionsebene liefert diesen Vorteil der Entkopplung sozusagen als Nebeneffekt.
Durch die modulare Architektur von CentricStor bietet diese Trennung zwischen Datenverarbeitung und Datenspeicherung ausserdem den Vorteil, dass man zusätzliche Funktionen "einschieben" kann ohne die Kundenanwendung dabei zu ändern. D.h. Funktionen, wie Spiegelung, Doppel-Speicherung oder Bandreorganisation passieren im Hintergrund und sind vollständig transparent.
CentricStor bietet die Lösung all dieser Aspekte mit Hilfe seiner Architektur, welche das ermöglicht. Aufgrund seiner verteilten Architektur und der in der Sache begründet liegenden Komplexität des Designs, ist es einerseits norwendig eine klare Architektur zu verwenden, die effizient und trickreich die technischen Möglichkeiten nutzt, aber andererseits ist auch eine vorausschauende Planung erforderlich.
Das ist einer der Punkte, in welchem unser Team von ITXperts hervorragend ist. Zu erkennen ist das an der Interaktion zwischen verschiedenen Komponenten des CentricStor Systems, der Funktionalität und der leichetn Erweiterbarkeit des Systems.
Sowohl die Planungsphase, als auch die Implementierung wird präzise umgesetzt, während man dennoch offen genug für Erweiterbarkeit bleibt und trotzdem noch effizient und schnell ist. Wie die Entwicklung von Komponenten durch ITXperts zeigt, ist das ein weiteres Thema, bei dem wir uns zuhause fühlen.